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2013 kamen mehr iranische Asylsuchende nach Deutschland als in den Jahren zuvor. Mehr als 44 Prozent davon waren Frauen, etwa 23 Prozent gaben an, Atheisten zu sein. Wie stehen ihre Chancen, als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden? mehr »
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Die Journalistin Saba Azarpeik, die für die iranische Wochenzeitschrift Tejarat Farda und die Tageszeitung Etemad schreibt, ist am Mittwoch in Teheran verhaftet worden. Das berichtete die persischsprachige Internetseite der Deutschen Welle (DW Farsi Online) ebenfalls am Mittwoch. Azarpeik soll an ihrem Arbeitsplatz bei Tejarat Farda verhaftet worden sein. Unklar ist laut DW Farsi Online bisher, warum die Journalistin verhaftet und wohin sie gebracht wurde.
http://transparency-for-iran.org/news/journalistin-verhaftet
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Mit der Hinrichtung eines der größten Betrüger der iranischen Geschichte habe die Justiz die Aufklärung einer Unterschlagung erschwert, an der auch Teile der früheren Regierung beteiligt war, klagen Kritiker. Nun steht die Klärung eines noch größeren Falls von Wirtschaftskriminalität an. Auch dort soll es Unterstützung aus Regierungskreisen gegeben haben. Die Hinrichtung könnte deshalb auch eine Warnung an den dortigen Hauptangeklagten gewesen sein. mehr »
http://transparency-for-iran.org/politik/verschleierung-oder-aufklaerung-wirtschaftskriminalitaet-im-iran -
Die iranische Revolutionsgarde soll afghanische Flüchtlinge als Kämpfer für das syrische Regime rekrutiert haben, berichtet das Wallstreet Journal. Teheran dementiert dies zwar, doch deutet manches darauf hin, dass in Syrien tatsächlich Afghanen für Assad geopfert werden. Afghanische Politiker fordern Aufklärung. mehr »
http://transparency-for-iran.org/politik/afghanen-sterben-fuer-damaskus-und-teheran
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In Südkorea wurde eine Initiative der Mütter von ermordeten politischen Gefangenen im Iran ausgezeichnet. Die Auszeichnung hat bei MenschenrechtsaktivistInnen große Resonanz erfahren. Manche vergleichen die „Mütter von Khavaran“ mit den argentinischen „Mütter der Plaza de Mayo“ und prophezeien ihnen einen ähnlichen Erfolg. mehr »
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Erstmals hat eine Gruppe prominenter iranischer MenschenrechtsaktivistInnen Familienangehörige inhaftierter Mitglieder der Glaubensgemeinschaft der Baha’i besucht. Das berichtet das Nachrichtenportal „Saham News“. An den Solidaritätsbesuchen nahmen unter anderem die Rechtsanwältin Nasrin Sotudeh, die Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi und die JournalistInnen Jila Baniyaghoub, Isa Saharkhiz und Mohammad Nourizad teil. Sie suchten in Teheran die Angehörigen von sieben Gemeindevorsitzenden der Baha’i auf, die vor genau sechs Jahren, im Mai 2008, verhaftet und später unter dem Vorwurf der „Aktivitäten gegen die nationale Sicherheit“ zu 20 Jahren Haft verurteilt wurden.http://transparency-for-iran.org/schlagzeilen/solidaritat-mit-inhaftierten-bahai
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Experten zufolge suchen immer mehr IranerInnen Rat und Hilfe bei KartenlegerInnen und KurpfuscherInnen. Über die gesellschaftlichen Hintergründe und die Geschäftspraktiken der Wunderdoktoren. mehr »
http://transparency-for-iran.org/wirtschaft/das-geschaft-mit-der-gutglaubigkeit -
Seit mehr als 34 Jahren sind Frauen im Iran verpflichtet, in der Öffentlichkeit Kopftuch zu tragen. Die Regierung behauptet, sie täten das freiwillig, ihre Gegner reden von Zwangsverschleierung. Eine Facebook-Seite erhebt nun Meinungen dazu. mehr »
http://transparency-for-iran.org/gesellschaft/heimliche-freiheiten-iranischer-frauen
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Rund 40 iranischen Sunniten vorwiegend aus den kurdischen Gebieten des Landes drohe die Hinrichtung. Das schreiben im Exil lebende iranische Aktivisten aus dem liberalen Lager „Melli Mazhabi“ in einem offenen Brief, den BBC Persian am Freitag veröffentlichte. Die Verfasser fordern die iranische Justiz auf, die Hinrichtungen zu stoppen und die Fälle in einem fairen Prozess erneut prüfen zu lassen.
http://transparency-for-iran.org/schlagzeilen/vierzig-hinrichtungen-drohen
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Unterstützen Sie unseren Offenen Brief an den Bundesaußenminister mit dem Appell, in der aktuellen Politik der Annäherung an den Iran der dortigen verheerenden Menschenrechtssituation die nötige Aufmerksamkeit zu geben.
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Außer- und innerhalb des Iran rasieren sich Frauen und Männer die Haare ab und präsentieren sich im Internet ihren MitbürgerInnen. Es handelt sich um eine der vielfältigen Protestaktionen gegen die Misshandlungen Inhaftierter im Evin-Gefängnis Mitte April. mehr »
http://transparency-for-iran.org/politik/mit-stolzem-haupt-und-blankem-schadel
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