Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein erfolgreiches neues Jahr 2014 wünschen wir allen Menschen auf der ganzen Welt, insbesondere denen, die sich für Einhaltung der Menschenrechte einsetzen.
Die Islamische Republik IRAN verstieß auch im Jahr 2013 weiter massiv gegen die Menschenrechte. Es gab keine Anzeichen der Verbesserung. Hinrichtungen, Steinigungen Benachteiligung von Frauen, prekäre Haftbedingungen waren an der Tagesordnung; sogar die Vereinten Nationen stellen dem Iran ein „vernichtendes Zeugnis“ aus und prangern im Oktober 2013 massive Menschenrechtsverstöße im Iran an.
So sind zwischen Januar 2012 und Juni dieses Jahres 724 Hinrichtungen vollzogen worden, allein 202 im ersten Halbjahr 2013. Laut der internationalen Menschenrechtsorganisation FIDH, wurden zwischen Mitte Juni und Oktober mehr als 200 Menschen hingerichtet.
Die Meinungsfreiheit wird trotz Versprechungen mit Füßen getreten. Inhaftierungen von Journalisten und die scharfen Restriktionen gegen die Medien im Iran laufen weiter. Es befinden sich noch weiter mindestens 40 Journalisten und 29 Internetnutzer in Haft.
Wir „die Solidaritätsgemeinschaft mit den iranischen Parke Laleh- Müttern“ fordern ausdrücklich Freiheit für alle politischen Gefangenen ohne Gegenbedingungen.
Wir verlangen, dass die Verantwortlichen von Exekutionen, ethnischen Ermordungen, Verhaftungen, Folterungen, Vergewaltigungen zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir stehen gegen Hinrichtung auf jeder Art und Weise, insbesondere religiös-fanatische Steinigung und Vergeltung.
Wir unterstützen alle Aktivitäten und Kräfte für Gleichheit, für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit im Iran.
Wir danken allen iranischen und deutschen Bürgern, die uns im vergangenen Jahr bei unseren Aktionen mitgeholfen haben und bitten weiterhin um die Unterstützung.
