• Ab dem 14. Dezember soll es TouristInnen im Iran verboten sein, in geschlechtergemischten Gruppen Ausflüge in die Wüste Maranjab nördlich der Provinz Isfahan zu unternehmen. Das Verbot erließ der  Oberstaatsanwalt der Provinz Isfahan, Ahmad Khosrawi-Vafa, berichtet die Nachrichtenagentur ISNA am Donnerstag. Vor der Maßnahme sind sowohl IranerInnen als auch ausländische TouristInnen betroffen. Der offiziellen Erklärung zufolge sollen Touristinnen während eines Ausflugs ihre Kopftücher abgenommen und so „islamische und revolutionäre Werte“ des Landes beleidigt haben. Die Maranjab-Wüste gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Iran und wird regelmäßig von aus- und inländischen TouristInnen besucht.

    http://iranjournal.org/news/geschlechtertrennung-fuer-touristinnen


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