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Hunderte iranische JournalistInnen haben in den vergangenen Tagen anonyme SMS erhalten, in denen sie vor „Kontakten und Zusammenarbeit mit feindlichen Elementen im Ausland – per Mail oder über andere Kommunikationsmittel“ gewarnt werden.
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mehriran.de – Ohne Aufmerksamkeit und Druck von der internationalen Gemeinschaft, wird sich in Sachen Menschenrechte im Iran nichts ändern! – Mehrere Menschenrechtsorganisationen rufen zu einer Menschenrechtsorganisationen rufen zu einer Mahnwache (Freitag, 22. – Sonntag, 24. Juli 2016) vor dem iranischen Konsulat, Bebelstr. 18, in Hamburg auf. Während der Mahnwache werden zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten aus Solidarität mit den politischen Gefangenen im Iran in einen Hungerstreik treten. mehriran.de – Die Situation mehrerer politischer Gefangenen im Iran ist lebensbedrohlich. Sie protestieren durch Hungerstreiks gegen die Misshandlungen, Entrechtungen und Entwürdigungen, die sie in verschiedenen Gefängnissen Irans erdulden müssen. Manchen werden dringend benötigte medizinische Versorgung oder Medikamente verweigert, andere werden bedroht, wenn sie von ihrer Situation schreiben oder erzählen. Das Regime versucht nach wie vor sich der Weltöffentlichkeit mit sauberer Weste zu präsentieren. Gleichzeitig hat sich die Situation für Menschenrechtsanwälte, Journalisten und ethnische und religiöse Minderheiten kaum gebessert. Die Berichte von Amnesty International, Reporter ohne Grenzen,Gesellschaft für bedrohte Völker u.a. sind ein beredtes Zeugnis für die Missstände in Bezug auf die Menschenrechtslage im Iran. Immer wieder werden Appelle an die nationale und internationale Politik veröffentlicht, Iran an seine Selbstverpflichtungen in Bezug auf die Einhaltung der Bürger- und Menschenrechte zu erinnern. Mehrere Aktivistinnen und Aktivisten werden sich von Freitag bis Sonntag vor dem iranischen Generalkonsulat für eine Mahnwache versammeln. Einige werden in Solidarität mit den politischen Gefangenen im Iran in einen Hungerstreik treten, andere werden mit Plakaten und lauten Parolen protestieren. Weitere Aktionen finden zeitgleich in weiteren europäischen und amerikanischen Städten statt. Organisiert wird die Aktion im Wesentlichen vom Hamburger Verein für Demokratie und Menschenrecht
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Die Staatsanwaltschaft in Teheran hat gegen drei Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft Anklage wegen Spionage erhoben. Das teilte Staatsanwalt Abbas Jafari Doulatabadi mit. Dabei handelt es sich um die britisch-iranische Staatsbürgerin Nazanin Zaghari-Ratcliffe, Projektmanagerin bei der Thomson Reuters Stiftung, die kanadisch-iranische Universitätsprofessorin Homa Hoodfar und den amerikanisch-iranischen Wirtschaftsberater Siamak Namazi.
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Laut Angaben des persischsprachigen Nachrichtenportals Human Rights Activists News Agency (HRANA) vom Donnerstag ist der Inhaftierte Nader Dastanpour infolge von Schlägen in der Untersuchungshaft und einer Kopfverletzung gestorben.http://iranjournal.org/news/iran-folter-menschenrechte
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– Für die Zeit vom 22.-24. Juli werden einige Organisationen den Hungerstreik mitmachen, andere werden auf die Straße gehen. Bisher wissen wir, dass in Paris, Göteborg, Montreal, Atlanta, Fresno, Dallas, Calgary und Hamburg Hungerstreikende sich an prominenten Stellen in den Städten durch spektakuläre Aktionen ins Rampenlicht bringen werden, um auf das Schicksal der politischen Gefangenen im Iran aufmerksam zu machen.“ http://mehriran.de/artikel/warum-schweigt-die-deutsche-politik-zur-miserablen-lage-politischer-gefangenen-im-iran.html
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Abbas Kiarostami, der international rennomierte Filmregisseur ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Schöpfer zahlreicher preisgekrönter Filme erlag einer langanhaltenden Krankheit. Kiarostami war nach einer Darmoperation in Teheran schwer angeschlagen und für weitere Behandlung nach Paris gereist.
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Ein Bericht über menschenunwürdige Haftbedingungen und Misshandlung von Gefangenen in dem vor einem Jahr eröffneten Gefängnis von Teheran brachte der reformorientierten Tageszeitung Ghanoon am 20. Juni Verbot und Schließung. Veranlasst wurde das durch den Geheimdienst der iranischen Revolutionsgarde. Iran Journal dokumentiert den Bericht. mehr »
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